Entdecken Sie, was vor über 500 Jahren mit dem Bau einer kleinen Burg namens Tratzberg begann, die sich bis heute zu einem der bis heute zu einem der besterhaltenen Renaissanceschlösser Österreichs entwickelt hat.

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Die Burg Tratzberg im Jenbacher Waldviertel wurde im 13. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt und diente als Grenzfestung gegen Bayern. Nach einem Brand im Jahr 1492 wurde die ursprüngliche Wehrburg völlig zerstört und Kaiser Maximilian tauschte die Ruine gegen eine Burg der Kaiser Maximilian tauschte die Ruine gegen eine Burg der reichen Silberbergwerksbesitzer Tänzel. Diese errichteten 1500 den ersten spätgotischen Teil der heutigen Burg Schlosses Tratzberg und ließen es mit kunstvollen Marmor-, Holz- und Eisenarbeiten ausstatten. Im Laufe der Jahrhunderte wechselte der Tratzberg mehrmals Besitzerwechsel und diente unter anderem als Jagdschloss und Wohnsitz für wohlhabende Kaufmannsfamilien wie die Fugger.

Nach fast 150 Jahren Leerstand wurde das Schloss im 19. Jahrhundert von der Familie Goëss-Enzenberg erworben, die es noch heute bewohnt die es bis heute bewohnt und zu einem der bedeutendsten Kunst- und Kulturdenkmäler des Landes restauriert hat. Heute ist der Tratzberg, der mit seinem 5000 qm großen Schindeldach eine der größten Tiroler Burgen des 16. Jahrhunderts ist, besichtigt werden.